YOGA

Was Yoga ist, lässt sich nicht auf den Punkt definieren – im Gegenteil – es muss auf sehr vielfältige Weise umschrieben werden für ein Annähern.
Es ist eine vielspurige verschlungene, komplexe Melange aus alten und neuen Strömungen voller Ideen und Praktiken.
Yoga ist Praxis und Philosophie und widmet sich den großen Fragen der Menschheit zu ihrer Bedingtheit in dieser Welt, der conditio humana.
Yoga ist mit dem Körper und der Psyche. Yoga ist einerseits persönlich und individuell und zugleich verbindend und gesellschaftlich wirksam.
Das Ziel des Yoga ist das Verringern von Leiden – das eigene und das der anderen. Yoga führt dann zu tiefer innerer Einsicht.
Yoga fasziniert mich seit meiner ersten Yoga Stunde.
Es ist der Weg, den ich seitdem unbeirrt gehe.
Es sind die unterschiedlichen Praktiken und Zugänge, die die verschiedenen Ebenen des Selbst adressieren und zu mehr Wohlbefinden führen.
Über das Erforschen des Physischen öffnet sich die Wahrnehmung des Feinen, des Psychischen. Energie ist vielleicht das richtige Wort für das Lebendige, dass uns ausmacht.
Das ist die Kraft des Yoga: die tiefe innere Begegnung, die profunde Heilung möglich macht. Von der Körperübung über die stofflichen Gewebe bis auf zellulare Ebene… und tiefer in die feinstofflichen Sphären des Denkens und Fühlens … vielleicht in ungeahnte Bewusstseinsschichten.
Körper- und Atempraxis, Sitzen in Stille, yoga nidra und andere Methoden führen zum bewusst werden von Mustern (samskaras), die tief verborgen schlummern und teils sehr alt sind.
Das menschliche Nervensystem ist alt und trägt die Spuren der Menschheit. In ihm sind unsre Erfahrungen von klein an gespeichert und auch die Muster voriger Generationen.
Das Nervensystem ist formbar und dort setzt Yoga an. Nicht förderliche Spuren schwächen sich ab und förderliche Bahnen werden neu angelegt und gravieren sich ein.
Vita

Seit 2004 eigene Ashtanga Yoga Praxis
weitergebildet bei verschiedenen Lehrern im Rahmen von Seminaren und Workshops
Yoga Unterricht seit 2014
Seit Juni 2018 Yogalehrerin BDY / EYU: vierjährige Ausbildung, in 800 Stunden Präsenz bei Nicole Verheyden und Peter Greve
Bis jetzt rund 5.000 Stunden Yoga unterrichtet
u.a. dreijährigen Weiterbildung bei Dr. Shrikrishna in Pranayama und Meditation
2022 einjähriges Zertifikatsstudium, Universität in Hamburg: Kurs Yogastudien mit Corinna Lhoir, Dr. Peter Pasedach und Dr. Christina Riebesell
Seit 2016 zusammen mit Dörte Völzmann die Berliner Yogaschule Ashtanga Yoga Friedrichshain, in der ich offene Kurse und Präventionskurse oder Workshops und Retreats leite.
Dozentin für Pranayama und Meditation, für Ashtanga- und Vinyasa Yoga sowie Yogageschichte und -philosophie in Yogalehrausbildungen u.a.
2024 Momentum Yoga in Berlin gegründet
alleinerziehende Mutter (zwei Kids 2006 und 2008) und Hausfrau
Erziehungswissenschaftlerin (Magistra EW, Psychologie und Kinder- und Jugendpsychiatrie)
Hochschulabschluss in Tourismusmanagement und regionale Fremdenverkehrsplanung
momentum
Momentum ist so etwas wie ein Motto oder eine Überschrift, eine Erinnerung…
Momentum st ein erster Impuls, der Bewegung in Gang bringt, mal eindringlich, mal subtil.
Es kommt in der Physik vor, in der Mechanik, und hat mit Bewegung zu tun. Momentum.
Auf soziologischer Ebene beschreibt Momentum eine Aktualität, eine gesellschaftliche Stimmung, eine Bewegung vielleicht, einen Zeit- oder auch Wendepunkt.
Es ist auch der Moment des Wechsels oder Übergangs von einem zum anderen. Energie, die aufgenommen und weitergeleitet wird und wie ein Pendel dann in eine andere Richtung weiter schwingt.
Mit dem Momentum sein heisst Vertrauen in den Wandel haben: Neugierig, offen und spontan. Es heisst Timing, Schwung und im Moment sein.
Das Richtige auf die richtige Weise im richtigen Moment tun.
Yoga ist ein lebenslanger Prozess.


Ute Löffelsend
(sie/ihr)

Ich unterrichte Yoga für Geist, Psyche und Körper. Oft finden kleine yogaphilosophische Inputs ihren Weg in die Stunde; neben Bewegungen und Haltungen gehört das Pause machen auch immer dazu und Übungen zum Innehalten und stiller werden.
Meine kleine Yoga Shala in der Alfred-Jung-Straße 8 eröffnet im Mai 2025. Hier fokussiere ich auf Gemeinschaft, spüren, bewegen und ausruhen mit den Mitteln des Yoga.
Täglich unterrichte ich in unserer Yogaschule in Friedrichshain, die ich mit meiner Kollegin Dörte 2016 gegründet habe: Ashtanga Yoga Friedrichshain.
Dort lehren wir dynamischen Yoga: Ashtanga Yoga und Vinyasa Flow Yoga. Beide zeichnen sich durch fließende Übergänge (Vinyasa) zwischen den Positionen aus.

Meine Lehrer:innen
Ich habe von meiner geschätzten Lehrerin Nicole Verheyden und ihrem Ex-Mann Peter Greve, meinem geschätzten Lehrer, viele Jahre gelernt und bin ihnen jeden Tag dankbar für Ihre Begleitung. Nicole begleitet mich seit über 20 Jahren.
Meine Ausbildung dauerte über vier Jahre und 800 Stunden in Präsenz sowie ca. 200 Stunden Selbstlernzeit, zahlreiche Lehrproben, sowie eine zweijährige Hospitanz und Assistenz in Ashtanga Mysore Kursen, in der ich Hands-on Adjustments und Assists – also das Unterrichten mit den Händen – gründlich erlernt hab.
Dr. Shrikrishna ist mein indischer Lehrer, der meinen spirituellen Weg begleitet und mir Zugang zu tieferen Bewusstseinsschichten ermöglicht. Auch ihm bin ich täglich dankbar.
Vielen andere Yoga-Persönlichkeiten und -erfahrungen haben mich inspiriert und ich habe mit und von ihnen gelernt. Ich habe seit 2014 an insgesamt vier Ashtanga Schulen in Berlin gelernt.
Natürlich nähre ich mich auch aus Büchern.
Meine tiefsten Einsichten: durch meine kontinuierliche Praxis.
Atemübungen, meditative Praxen, Körperübungen, verinnerlichen alter Texte, ethisches Verhalten und Disziplin sind die Bestandteile der Yogapraxis.
Meine Unterrichte sind geprägt von Phasen der Stille und Einkehr und ich streue gern Aspekte der Yogaphilosophie ein.
Zu den Themen Asana, Pranayama, Yogaphilsosophie und -geschichte doziere ich auch in Workshops oder Yogalehrausbildungen.
Meine eigene Yogapraxis wurzelt im Ashtanga Vinyasa Yoga. Ich unterrichte diesen im Mysore Style. Darüberhinaus unterrichte ich Vinyasa Flow Yoga und langsamen statischeren Yoga.
Ich unterrichte Yoga für Menschen mit Einschränkungen und besonderen Bedürfnissen.

Wenn Du Fragen hast,
kontaktiere mich.

Es gibt keinen Punkt,
an dem die Yogapraxis zuende sein könnte.
Was noch?
Meine wichtigste Praxis :):
Ich ziehe meine beiden Kinder weitestgehend allein groß, sie sind mittlerweile Teenager.
Das Leben mit Kindern oder Teens und die dazugehörigen Aufgaben bündeln den Großteil meiner Ressourcen.
Spazieren im Wald, gärtnern und radfahren mag ich. Kochen hingegen ist nicht so meins.

Yoga ist eine Praxis.
Yoga ist eine Art zu leben.
Yoga ist kontinuierliches Üben.

Yoga ist Pause machen.
Wenn Du Fragen hast, kontaktiere mich.
Körper-, Atem- und Energieübungen des Yoga sind physische Praktiken, ohne am Körper anzuhaften.